Wenn ich Leute frage, wie sie sich einen Coach vorstellen, dann höre ich sehr vielfältige Beschreibungen. 
Da kommt zum Beispiel die vom "Business Coach", dem angegrauten Anzugträger, der Top Managern sagt, was sie tun sollten.

 

Das bin ich offensichtlich nicht. Ich bin deutlich jünger, finde Business-Kleidung unbequem und ich sage dir auch ganz bestimmt nicht, was du tun solltest.
Denn niemand weiß so gut, wie du selbst, was zu dir passt und richtig für dich ist. Ich helfe dir dabei, es herauszufinden und umzusetzen.

 

Was macht mich aus?

Ich bringe vor allem zwei grundlegende Eigenschaften mit, die meine Arbeit als Coach prägen:

Einerseits ein aufrichtiges und offenes Interesse an Menschen und dem, was sie bewegt, gepaart mit Empathie und Einfühlungsvermögen und der Motivation zu ihrem Wohlergehen beizutragen. Deshalb begegne ich Ängsten und Sorgen, Traurigkeit, Wut und Verzweiflung mit Verständnis und Respekt und begleite meine Coachees auf ihrem Weg zu neuen Lösungen mit Kreativität und Spaß, Enthusiasmus und Humor.

Andererseits habe ich große Freude am Lernen und daran, Wissen nutzbar zu machen. Daraus hat sich über die Jahre ein breites Spektrum an Erkenntnissen und Prinzipien entwickelt, die es mir erlauben meine Coachees passend zu ihren Bedürfnissen und individuell zu unterstützen. Das heißt, ich bringe einen gut ausgestatteten Werkzeugkoffer mit und sehe nicht in jedem Problem einen Nagel, nur weil ich zufällig einen Hammer habe.

 

Was bringe fachlich ich mit?

Ich bin nach den Standards der deutschen Berufsverbände als Coach und Mediatorin ausgebildet und habe eine Zusatzqualifikation in Supervision und Team Coaching .

 

METHODEN UND PRINZIPIEN - EINE AUSWAHL

  • Appreciative Inquiry & Appreciative Coaching als wertschätzende Grundhaltung
  • Personenzentrierte Gesprächsführung (nach Rogers) als Basis des Coachings
  • Gewaltfreie Kommunikation als Grundlage der Interaktion mit Anderen
  • Systemisches Coaching für ganzheitliche und nachhaltige Lösungen
  • Aufstellungen zum Erkennen von Zusammenhängen
  • Mediation zur Lösung innerer und äußerer Konflikte
  • Supervision & Coaching für Teams und Gruppen
  • Kreativitätstechniken zur Öffnung des Denkens
  • TRIZ als Methode des innovativen Problemlösens
  • Mentaltechniken und Visualisierungen zur Unterstützung von Lösungen
  • Zürcher Ressourcenmodell (ZRM) zur intuitiven Erkundung eines Themas
  • NLP als Möglichkeit die eigenen Denkprozesse und Emotionen positiv zu beeinflussen
  • Psychologische Kinesiologie für das Erkennen und Transformieren unbewusster Glaubensmuster
  • Energy Psychology (nach Fred P. Gallo) zum Auflösen von emotionalen Traumata und Blockaden

Aus dem "Werkzeugkasten" im Kopf kombinieren wir kreativ, was am besten zu dir und deinem Thema passt und dir weiter hilft. Das ist dann herzgemacht.

 

AUSBILDUNG

  • Coach (univ.)
  • Mediatorin (univ.)
  • Supervision & Team Coaching
  • Psych K® Pro Facilitator
  • EDxTM Practitioner
  • Molekularmedizinerin, Dr. rer. nat.

 

Wo komme ich her?

Da mich Menschen und ihre Bedürfnisse und Beweggründe schon immer fasziniert haben – nicht zuletzt auch meine eigenen, die mich schon vor so manches Rätsel gestellt haben – und weil ich schon immer auch ein wenig "Nerd" und Bücherwurm war, weiß ich nach über 20 Jahren inzwischen ganz schön viel über das Thema.
Von Kommunikation über Emotionen zu Verhaltenspsychologie, Philosophie, Medizin, Spiritualität und Neurobiologie – ich habe auf der Suche nach nützlichen Informationen schon einige Hunderttausend Seiten verschlungen. Und täglich kommen weitere hinzu.

Theorie ist das eine, was zählt ist aber die Praxistauglichkeit. Meine gesammelten Erkenntnisse lebe ich selbst jeden Tag, entwickle mich weiter und gestalte mein Leben.

 

Um herauszufinden, was den Menschen gesund macht, habe ich mich nach dem Abi voller Enthusiasmus ins Studium gestürzt. Damals wollte ich im medizinischen Bereich forschen und die großen Plagen der Menschheit ausrotten.

 

Nach der anfänglichen Begeisterung sind mir im Laufe der Jahre zwei Dinge klar geworden:

Erstens, mit meinem Versuch Forscherin zu sein, tue ich weder mir noch der Forschung einen Gefallen.
Zweitens, der Weg, den ich gewählt hatte, hat mich meinem Ziel Menschen gesund zu machen nicht wirklich näher gebracht.

 

Ich erinnere mich noch genau, wie ich zum ersten Mal über die offizielle Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von „Gesundheit“ gestolpert bin.  

„Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“, heißt es dort.
Und ich fragte mich unwillkürlich, ob ich eigentlich irgendjemanden kenne, der nach dieser Definition als dauerhaft gesund gelten darf…  

 

Nach dem Studium und drei Jahren in der akademischen Forschung fand ich den Weg in ein großes Unternehmen und machte dort meinen Einstieg in die Forschung und Entwicklung. Auf einmal hatte ich nicht nur ständig mit Menschen zu tun (super!), ich konnte auch meine Kreativität ausleben und mich weiter entwickeln (richtig super!). Was ich dort als Problemlöse- und Kreativitätstechniken für Innovation kennenlernte, hat mich völlig fasziniert. Es hat nicht lange gedauert, bis ich anfing, diese Strategien auch auf „Alltagsprobleme“ anzuwenden und mich begeistert über die Ergebnisse freute.

 

Leider hatte ich in der Zwischenzeit mich selbst und meine Bedürfnisse aus den Augen verloren und stellte irgendwann fest, dass ich mich in meiner Situation gar nicht mehr wohl fühlte (nicht super…). 

Also fing ich an mich noch intensiver mit meiner eigenen Entwicklung und mit möglichen Lösungen zu beschäftigen und stieß auf dem Weg auf viele der Methoden, die ich heute anwende. Viele davon haben mir selbst unglaublich geholfen, manche habe ich ausprobiert und festgestellt, dass sie nicht mein Ding sind. Das heißt aber nicht, dass sie nicht für andere hilfreich sein können. Deshalb beschäftige ich mich jeden Tag damit Neues zu lernen, probiere alles aus und nehme mit, was nützlich sei könnte.

 

Zu meiner großen Überraschung habe ich mit der Zeit festgestellt, dass es durchaus möglich - und gar nicht so schwierig - ist, sich aus einer Situation, wo gefühlt nichts mehr passt, zu einem rundum passenden Leben zu entwickeln. Wenn man weiß, wie.
Mein Antrieb ist es, diese Erfahrung möglichst vielen zu ermöglichen.